Schätze aus Usbekistan.

Der Streik der Lokführer.

Schätze der Etrusker.

Meine Reise durch Italien.

Mit der DB nach Berlin zur Sonderausstellung in der James-Simon-Galerie: Archäologische Schätze aus Usbekistan
vom 4.Jahrhundert v. Chr. bis in das 4. Jahrhundert n. Chr. Von Alexander dem Großen bis zum Reich der Kuschan.

„Wer mit der Bahn fährt, muss damit rechnen irgendwann anzukommen…. „
Fotografiert mit Fujifilm XC 35 mm F2.0 Ø 58 x Länge 47 mm 130 g.
Streiks der S-Bahn Lokführer.
Dresden Hauptbahnhof.

Im Vorfeld meiner Reise habe ich mich für die Hin- und Rückfahrt mit der Bahn entschieden. Zu meinem Leidwesen überschnitten sich die Streiks

der Lokführer DB und S-Bahn mit meinem Städtetrip, so dass sich die Rückfahrtszeit vervielfachte und auf insgesamt 26 Stunden verlängerte.

In der Hoffnung schneller wieder an meinen Heimatbahnhof zu gelangen, habe ich mich kurzfristig für das Taxi und den Flixbus entschieden.

Mit dem Flixbus legte ich die erste Strecke Berlin-Dresden wie geplant zurück. Auf der zweiten Fahrstrecke Dresden-Karlsruhe kam es durch einen Stau auf der Autobahn und einer 30 minütigen Polizeikontrolle zu erheblichen Verspätungen. Erschöpft von der Fahrt endete die Busfahrt um 23 Uhr in Karlsruhe. Auch hier bekam ich den Bahnstreik wieder zu spüren: Die letzte Zugverbindung 00:06 Uhr nach Achern wurde 00:12 Uhr gestrichen.

Ich war am Karlsruher Bahnhof gestrandet! Mir blieb keine andere Wahl als mich für eine Nacht im Hotel einzubuchen, um zur Ruhe zu kommen.

Mit den besten Hoffnungen ging es dann ausgeschlafen am nächsten Morgen in den ICE nach Baden-Baden. Der Regionalzug war leider  ausgefallen was mich nicht mehr wunderte. Mir blieb nichts anderes übrig die letzten 20 km statt mit dem Zug mit dem guten alten Bus zurückzulegen. Nachtrag: die DB hat mir die Kosten für Bus und Hotel erstattet. Die Taxikosten wurden mir trotz Einspruch nicht erstattet.

Fotografiert mit dem Smartphone. Die Berichte sind seit November 2023 online.

Meine Reise durch Italien zu den Etruskern.

Toskana, Umbrien und Latium, hier war einst das Stammland der Etrusker, jenes antiken Volkes, das noch vor den Römern die erste Hochkultur hervorbrachte. Der Aufstieg der Römer war nur durch diese Kultur möglich. Die etruskische Kultur lässt sich zwischen 800 und 350 v. Chr. Christus nachweisen.
Sie schlossen sich zu einem Zwölfstädtebund zusammen. In jeder Stadt stand ein König an der Spitze.Ihre Dörfer und Städte bauten sie auf Hügeln.Ihren Reichtum verdankten sie dem umfangreichen Eisenvorkommen im westlichen Mittelmeerraum, beispielsweise auf der Insel Elba.
Zudem verfügten sie über die erforderlichen Kenntnisse, diese wertvolle Ressource abzubauen. So fanden die Archäologen große Tonöfen, die von Kohle betrieben wurden und große Gebläse, die das Feuer kontinuierlich speisten. Im Gegensatz zur griechischen und römischen Welt verbrachten
die etruskischen Frauen den Großteil ihrer Zeit außerhalb der heimischen vier Wände. Die etruskischen Frauen, die frei und emanzipiert waren, nahmen am öffentlichen Leben teil, konnten lesen, waren Inhaberinnen kommerzieller Aktivitäten.Typisch für die Begräbniskultur waren Tumulus-Gräber, also Hügelgräber. Diese fand man in großen Nekropolen, also Totenstädten, die man außerhalb der Städte erbaute. Manche der Hügel waren nur aus Erde aufgeschüttet, andere waren ummauert und enthielten mehrere Grabkammern im Inneren. Man fand darin viele Grabbeigaben die uns heute einiges über die Etrusker verraten..

In der Toskana, Umbrien und Latium war ich unterwegs.

Fotografiert mit XF 23mm F 2.0.

Das habe ich mir u.a. angeschaut:

Niki de Saint Phalle - der Tarot Garten ist riesengroß und knallbunt, durchaus märchenhaft sind die 22 Fantasie - Figuren.
Der Garten ist bei Capalbio an der toskanischen Küste.

Der Sacro Bosco, auch als Park der Ungeheuer bekannt, ist ein mit grotesken Monumentalskulpturen und antikisierenden Architekturen ausgestatteter manieristischer Park. Von da aus ist es nicht weit zum Trasimenischer See und zum Bolsenasee.

Die etruskische Nekropole von Prato Rosello. In Carmignan kann man eine Reihe von etruskischen Tumuli- Hügelgräbern bewundern aus der Zeit zwischen dem ausgehenden 8. und dem 6. Jahrhundert vor Christus. Im Museum Artimino sind die Grabbeigaben zu sehen.
Area archeologica e naturalistica di Pietramarina, 59015 Carmignano PO
Archaeological Museum of Artimino, Piazza S. Carlo, 3, 59015 Artimino PO

Das Museum in Cortona umfasst u.a. etruskische und römische Funde, ein besonderer Stück ist ein etruskischer Kronleuchter
aus dem 5. Jahrhundert vor Christus, dessen Lampen Delfine, Gorgonen und stilisierte Wellen darstellen.
Accademia Etrusca Piazza Luca Signorelli 9 52044 Cortona AR.

Das Musum in Civico mit unterirdischen Gängen zeigt u,a. Sarkopharge, Kanopen - Asche-Urnen aus Ton, Sphynx. Ein besonderer Stück ist die attische Vase von ca. 440 vor Christus mit roten Figuren auf schwarzem Grund, welche Penelope und Telemachos darstellt. Penelope ist in der griechischen Mythologie die Frau des Odysseus und die Mutter des Telemachos. Telemachos, auch Telemach, ist im griechischen Mythos der Sohn des Odysseus und der Penelope. Museo Archeologico Nazionale Chiusi, Via Porsenna, 93, 53043 Chiusi SI

Dieses Museum Viale Dante zeigt Ausstellungsstücke aus der Etruskischen Zivilisation, der Religiösitӓt, die Behausung des etruskischen Prinzen „Aranth“ und die Fürsten - Grabkammern des Chianciano aus dem 7. Jahrhundert vor Christus. Es weden die Bautechniken eines landwirtschaftlichen Betriebes und die Weinherstellung des 2. Jahrhunderts vor Christus dokumentiert. Viale Dante 53042 Chianciano Terme SI

Museo Claudio Faina in Orvieto zeigt die Welt der Etrusker, u.a. Keramik, Bronzen, Juwelen, Skulpturen, der Grabstein des Kriegers, griechische schwarz und rotfigurige Vasen. Etruscan Museum "Claudio Faina", Piazza del Duomo 29 05018 Orvieto TR. Zusatzinfo: Der St. Patricks Brunnen ist ein fast 60 Meter tiefer Brunnen aus dem Jahre 1537, er ist bis zum Boden begehbar.

Populonia ist ein Ort an der toskanischen Küste. Er war das größte Zentrum der etruskischen Eisenverarbeitung, das von der nahe gelegenen Insel Elba stammte. Die Totenstadt San Cerbone zeigt Grabstätten, Reste von Hochöfen und Schmelzrückständen aus dem 7. bis 6. Jahrhundert vor Christus. Das Museum zeigt u.a. das Fischmosaik, das eine Schiffswrackszene darstellt. Die Geschichte des Territoriums und die Nutzung seiner Ressourcen, insbesonders des Bergbaus. Das wichtigste Artefakt ist die erhaltene silberne Anfora - Vase von Baratti, aus dem 4. Jahrhundert vor Christus. Die Vase ist mit 134 Medaillons verziert, die Mythen und heidnische Götter darstellen und die Verehrung der Göttin Cybele. Göttin Cybele
ist die Tochter des Himmels und der Erde. Baratti and Populonia Archaeological Park 57025 Baratti LI. Etruscan Museum of Populonia, Via di Sotto 8 57025 Populonia LI. Zusatzinfo: die Aussicht von der mittelalterliche Festung und Stadtmauer auf die Küste und die Insel Elba geniessen.

Textauszüge: wikipedia.org, studysmarter.de, kinderzeitmaschine.de, to-toskana.de, wikibrief.org
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernehme ich keine Haftung. Tour 2019.

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